Fintune
öffentliches Angebot

Fintune

Finanzielle Bildung für Kinder: Finanzkenntnisse sind entscheidend, damit junge Menschen unabhängig werden.

Eckdaten der Crowdinvestingkampagne

Gesuchter Investitionsbetrag: € 200.000 bis 500.000

Angebotene Unternehmensbeteiligung: 6,25 % bis 14,29 %

Unternehmensbewertung vor Kapitalrunde: € 3.000.000

Mindestinvestition und Stückelung: € 1.000

Ende der Zeichnungsfrist: 14.02.2021

200.000 €

Fundingschwelle

500.000 €

Fundingsziel

360.000 €

270 Investoren

180,00 %

finanziert

360.000 €

investiert

erfolgreich finanziert

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Einführung

Fintune ist ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen, das hinter “FINNY” steht. Finny ist eine digitale Spardose, mit der Kinder finanzielle Fähigkeiten erlernen können, die sie für das weitere Leben benötigen.

Durch Open Banking, eine mit dem Internet verbundene Spardose und eine mobile App zur Finanzbildung ermöglicht unser Produkt spielerisches Lernen und hilft Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren, den Wert des Geldes, die Bedeutung des Sparens und die Haushaltsplanung zu verstehen.

Das Gründerteam von Fintune hat zuvor die Entwicklung der ersten digitalen Spardose ‘Digipigi’ für die Credit Suisse in der Schweiz geleitet. Dem Team gefielen der Zweck und die Wirkung einer solchen Lösung für die nächste Generation. Aus diesem Grund haben sie beschlossen, Fintune zu gründen und den lustigen Lernbegleiter für Kinder mit globalen Ambitionen zu entwickeln.

Fintune sucht frisches Eigenkapital, um die Hardware- und Softwareentwicklung abzuschließen und ihre Lösung in Österreich und Deutschland als erste Märkte einzuführen.

Problem

Fintune glaubt, dass die Vermittlung von Finanzwissen früh beginnen muss. Aber der Erfahrung nach wird in den Schulen – der primären Bildungsquelle für die meisten Kinder – keine praktische Finanzbildung vermittelt. Fast ¾ der jungen Menschen sagen, dass sie das meiste Finanzwissen von Eltern und anderen Familienmitgliedern erhalten.

Wichtige Statistiken:

  • Nur 33% der Erwachsenen weltweit verfügen über Finanzkenntnisse (Weltbank-Umfrage).
  • 43% der europäischen Bürgerinnen und Bürger sparen privat nichts für ihren Ruhestand.
  • Im Vereinigten Königreich verfügen 19,3 Millionen (71% der) Haushalte über weniger als 10.000 Pfund Ersparnisse.
    Angesichts der Tatsache, dass ein großer Teil der Erwachsenen nicht spart, ist es beunruhigend, dass ihre Kinder nicht die richtigen Ratschläge erhalten, was zu einem fortwährenden Kreislauf von schlechten Geldgewohnheiten führt.

Lösung

Fintune bietet Eltern ein Instrumentarium zur Vermittlung von Finanzkompetenz in einer digitalen Welt. Das Unternehmen konzentriert sich auf Bildung und unterhaltsame Lernerfahrungen vom Sparschwein bis hin zu einer vollständigen Bankkontoerfahrung (3 – 12 Jahre).

Für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren ist die beste Lektion am Anfang folgende: Man muss sparen und warten, bis man etwas kaufen kann, das man will. Mit FINNY, dem digitalen Sparschwein, lernen Kinder das Konzept von “Sparen” und “Ausgeben” kennen.

Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren können mehr Autonomie bei den Ausgaben und bei der Entscheidung, wann und wofür sie etwas ausgeben, eingeräumt werden.

Die App und die digitale Spardose (FINNY) fördern die finanzielle Bildung und unterstützen Eltern beim Lernprozess ihrer Kinder. Mit der App können Eltern den richtigen Zeitpunkt bestimmen, an dem ihr Kind ein erstes Bankkonto bekommt, den Kontostand und die Transaktionen einsehen kann. Sie können Taschengeld anweisen und mit Bargeld oder digitalem Geld bezahlen. Die Eltern können auch eine breitere Familiengemeinschaft (z.B. mit Oma/Großeltern) gründen, die alle die Sparfortschritte der Kinder auf dem Weg zu den Sparzielen unterstützen können.

FINNY-Spardose

Diese digitale Spardose ist der lustige Begleiter für Kinder. Sie verfügt über einen großen LCD-Bildschirm mit über 20 Gesichtsausdrücken und Tönen. Wenn Münzen eingeworfen werden, reagiert FINNY und ermutigt sie, mehr zu sparen. Die Mimik bezieht sich auch auf das Geldgeschehen auf dem Bankkonto oder auf Sparziele, wodurch die digitale und die physische Welt des Geldes kombiniert werden. FINNY spielt auch Gutenachtgeschichten, dient als Nachtlicht und Wecker.

Sehen Sie hier, was FINNY kann.

FINNY KIDS-App

Die App ist mit der FINNY-Spardose und dem Bankkonto der Kinder verbunden. Die App ist so konzipiert, dass sie die finanziellen Lerninhalte für Kinder spielerisch gestaltet. Kinder können ihre Sparziele und Wunschliste festlegen. Wenn sie mit ihren Ersparnissen vorankommen, schalten sie Spiele und Upgrades für das Aussehen der Avatar-Charaktere (FINNY) frei. Kinder können Abzeichen sammeln und Freunde einladen, um ihre Fortschritte auf der Rangliste zu sehen. Die App ermöglicht die volle Kontrolle durch die Eltern und die gemeinsame Nutzung mit bestimmten Personen in der Familie.

Sie können sich unseren App-Film hier ansehen.

FINNY FAMILY-App

Diese Anwendung gibt Eltern einen Überblick über den finanziellen Lernfortschritt ihrer Kinder. Durch das Open Banking kann sie mit über 2700 Bankkonten in Deutschland und Österreich verbunden werden. Die Eltern können auch direkt über die App Taschengeld bezahlen und erhalten Benachrichtigungen über alle Transaktionen, die auf dem Bankkonto der Kinder stattfinden.

Markt

Geschäftsmodell

Diese Anwendung gibt Eltern einen Überblick über den finanziellen Lernfortschritt ihrer Kinder. Durch das Open Banking kann sie mit über 2700 Bankkonten in Deutschland und Österreich verbunden werden. Die Eltern können auch direkt über die App Taschengeld bezahlen und erhalten Benachrichtigungen über alle Transaktionen, die auf dem Bankkonto der Kinder stattfinden.

B2C-Modell

Unser B2C-Angebot funktioniert nach einem Freemium-Modell. Die kostenlose App bietet alle wesentlichen Funktionen, um Kindern die Grundlagen der finanziellen Allgemeinbildung zu vermitteln. Unser kostenpflichtiges Paket zu 5 Euro pro Monat bietet umfangreichere Bildungsmöglichkeiten, um beim Lernen zu unterstützen und verfügt über die Möglichkeit, zum Spielen und zur Verbindung mit dem Bankkonto, um den Kontostand und die Transaktionen anzuzeigen.

Unser FINNY-Gerät wird einen Preis von 80 EUR haben.

B2B-Modell

Im B2B-Modell werden wir mit Banken zusammenarbeiten, die sich unsere Nutzerbasis erschließen oder ihren Kunden FINNY anbieten wollen. FINNY, die digitale Spardose, wird teilweise von der Bank subventioniert und zu einem reduzierten Preis an die Kunden verkauft. Die Kunden werden das Hero-App-Paket kostenlos erhalten, wenn sie ein Konto bei der Bank eröffnen.

Zusätzlich zu einer bescheidenen Gebühr, die sich aus der anfänglichen Einrichtung und Schulung ergibt, wollen wir Banken eine Abonnementgebühr von 10 EUR pro Benutzer in Rechnung stellen.

Das B2B-Modell ist offen für Retailbanken, Versicherungen und Telekommunikationsunternehmen mit Interesse an finanzieller Allgemeinbildung und dem Familiensegment.

Wir schätzen, dass der Markt weltweit 100 Mrd. EUR und in der EU 3,4 Mrd. EUR wert ist.

Wir planen, unsere Produkte zunächst in Deutschland und Österreich einzuführen und später weiter in der EU auszudehnen. Analysen zufolge beziehen 69% der Kinder Taschengeld, eine Kalkulation des Nutzerwerts für uns ergibt 86,20 EUR.

Der derzeit verfügbare adressierbare Markt ist allein auf der Grundlage des Jahresabonnements unserer FINNY-App 3,4 Mrd. EUR wert. Sobald wir eine starke Gemeinschaft von Nutzern aufgebaut haben, kann es für uns Möglichkeiten geben, ein eigenes Bankkonto für Kinder einzuführen oder eine Plattform für andere Bildungsprodukte/Dienstleistungen für Kinder bereitzustellen.

Entwicklung des Unternehmens

Fintune wurde im Dezember 2018 gegründet und hat die Beta-App FINNY entwickelt, die zunächst mit 10 Familien (UX-Labor) und 30 privaten Beta-Benutzern getestet wurde. Öffentliche Beta-Apps sind seit Ende Oktober 2020 in Deutschland und Österreich in den jeweiligen App-Stores verfügbar. Unsere derzeitige Nutzerbasis (Stand 26. November 2020) beträgt 411 Benutzer.

FINNY-Spardose: Entwicklung und Definition der Merkmale, des Industriedesigns und der Kostenberechnung. Wir haben mit dem Hardware-Engineering-Prozess begonnen und planen, diesen bis Oktober 2021 fertigzustellen.

Partnerschaften

  • Software: ProxymGroup, inkl. Vereinbarung über strategische Investitionen und Vertriebsunterstützung
  • Hardware: FEOElektronikGmbH (strategische Investitionspartnerschaft in der Evaluation).
  • Finanzielle Bildung: Dreiergespann, Mara Harvey und FinanzKidz.
  • Infrastruktur: Microsoft Azure, “Microsoft für Neugründungen”, Guthaben von 25.000 USD
  • Open Banking-Partnerschaft: finleap connect, Drittanbieter (TPP), der über PSD2-APIs eine Verbindung zu österreichischen und deutschen Banken herstellt.

Vergangene Performance

Die nachstehenden Informationen stammen von der Unternehmensleitung. Bitte beachten Sie, dass vergangene Leistungen und zukünftige Projektionen keine Garantie oder verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse sind.

Fintune schloss das Jahr 2019 mit Gesamteinnahmen in Höhe von ca. 16 TEUR und Gesamtausgaben in Höhe von ca. 231 TEUR ab. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 erzielte das Unternehmen keine Einnahmen und hatte Gesamtausgaben in Höhe von ca. 61 TEUR.

Die detaillierten Finanzprognosen sind im Abschnitt Dokumente auf der Funderbeam-Plattform verfügbar.

Team

Ein engagiertes, erfahrenes Team von 3 Personen hat diese Reise bis heute ermöglicht.

Die Gründer trafen sich bei der Credit Suisse, wo sie die erste digitale Spardose in der Schweiz initiierten und erfolgreich lancierten: “Digipigi”. Das Projekt wurde als Teil der Gesamtstrategie für das Kids Banking mit Maestro-Karte und -Konten durchgeführt.

Ruth Mojentale (Co-Gründerin/CEO)

28 Jahre Erfahrung im Bankwesen und ausgezeichnete Erfahrungen in den Bereichen Führung und Innovationsmanagement. 18 Jahre Erfahrung in Strategie, Produktmanagement und Preisgestaltung für das Retail-Banking-Segment/Produkte. MA Betriebswirtschaft/Executive Degree in Banking & Finance (HWV Zürich), EMBA (Universität St. Gallen). Zuvor: Zürcher Kantonalbank, Credit Suisse.

Andreas Kirchner (Co-Gründer / CTO)

8 Jahre Erfahrung im Lead-Engineering für mobile Anwendungen, Sicherheitslösungen und IoT-Lösungen in der Finanzindustrie. Einstellungs- und Schulungserfahrung von Ingenieuren und Aufbau eines Offshore-Teams in Indien. Erfolgsbilanz bei der erfolgreichen Durchführung neuer Projekte. Spezialisiert auf Elektrotechnik (HTL Hollabrunn), MSc in Informatik (Technische Universität Wien) und MA in Philosophie (Universität Wien). Zuvor: Credit Suisse.

Naziya Sayed (Product Owner)

10 Jahre Erfahrung in Qualitätssicherung, agiles Bereitstellungsmanagement und Product Owner von mobilen Anwendungen in der Finanzindustrie. Spezialisiert auf die Erforschung neuer Trends und Innovationen.
Bachelor of Engineering in Informationstechnologie, zertifizierter Product Owner und Scrum Master. Zuvor: Cognizant/Credit Suisse, Infosys Pvt Ltd.

Advisory Board

  • René Hürlimann, B2B-Vertrieb/Cloud (Microsoft)
  • Eelco Fiole, Banking & Governance (Alpha Governance Partners)
  • Michael Hartmann, Banking/Wirtschaftsförderung (Zürcher Kantonalbank)
  • Cian Kinsella, Serienunternehmer (Digiprove)
  • Felix L’Orange, Finanzen (Veriduna)
  • Davide Lenzarini, Hardware (U-Blox)
    Cornel Studach, Hardware-Berater (Teqable)
  • Martin Wettstein, Senior-Berater (MCW Consulting)

Wettbewerb

Es gibt einen Wettlauf um das neue Kundensegment der Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren. Credit Suisse, GoHenry, Osper, Revolut und viele andere Herausforderer-Banken/Kartenanbieter sind bereits in diesen Markt eingetreten.

Fintunes Schwerpunkt liegt auf der finanziellen Bildung von Kleinkindern (3 bis 5 Jahren) und Kindern (6 bis 12 Jahren).

Einige Unternehmen sind rein softwarebasiert. Wir glauben, dass diese Lösungen großartig für Teenager sind, jedoch nicht für jüngere Kinder geeignet sind, da man ihnen erst den Unterschied zwischen physischem und digitalem Geld beibringen und sie anleiten muss, Geld zu sparen und sinnvoll auszugeben.

Unter den Unternehmen, die eine Kombination aus Software und Hardware anbieten, sind die meisten von einer Bank/einem Zahlungssystem abhängig. Wir glauben, dass dies die Verfügbarkeit für Verbraucher einschränkt und auch den Verkauf an Banken erschwert.

Sobald wir eine solide Nutzerbasis aufgebaut haben, beabsichtigen wir, FINNY als White-Label-Lösung zur Verfügung zu stellen, sodass B2B-Partner die Anwendung und das Maskottchen in ihre Marketingstrategie für Familien integrieren können, um die nächste Kundengeneration gewinnen und an sich binden zu können.

Hauptunterscheidungsmerkmale zu anderen Lösungen

Fintune differenziert in zwei Bereiche: (1) digitale Spardose und (2) Open Banking.

  1. digitale Spardose: Wir ergänzen die mobile App mit einer greifbaren, intelligenten und lustigen Spardose, um den Alltag von Familien mit lustigen Lernerfahrungen über Geld zu bereichern. Wir glauben, dass Kinder ihre Geldgewohnheiten besser aufbauen, wenn sie in einer sicheren und ermutigenden Umgebung interagieren. Aus diesem Grund ist FINNY real, greifbar und spielerisch über finanzielle Bildung hinaus – entwickelt, um Kinder in ihrem täglichen Leben zu unterstützen.
  2. Open Banking: Im Gegensatz zu proprietären Lösungen auf dem Markt ist es unser Ziel, jeder Familie die Möglichkeit zu bieten, ihr Bankkonto mit FINNY zu verbinden. Gegenwärtig kann FINNY mit 2700 verschiedenen Banken oder Bankkonten verbunden werden – Eltern haben somit die freie Wahl zwischen den Banken. Wir glauben, dass FINNY unter diesem Ansatz für Eltern viel zugänglicher und attraktiver sein kann.
    Fintune nimmt das Beste der traditionellen Spardosen (greifbares, spielerisches Lernen) und bereichert es mit Finanztechnologie (Transparenz, Vernetzung, Bequemlichkeit), um der Generation Z Finanzkompetenz zu vermitteln.

Kapital

Fintune hat durch eine Kombination aus Gründungskapital, Wandelanleihen und weiteren Schuldtiteln insgesamt 457 000 EUR (Stand: November 2020) aufgenommen.

Schuldtitel

Das Unternehmen verfügt derzeit über Wandelanleihen in Höhe von 250 TEUR und ausstehende Schulden in Höhe von 68 TEUR. Die Wandelanleihen, die zwischen Oktober 2019 und August 2020 ausgegeben wurden, werden mit 2 % pro Jahr verzinst und können frühestens nach (a) einer Fälligkeit am 30. Juni 2021 oder (b) einer qualifizierten Finanzierungsrunde in Höhe von TEUR 185 gewandelt werden.

Die ausstehenden Schulden in Höhe von insgesamt 68 TEUR, die zwischen November 2019 und November 2020 als ungesicherte Darlehen ausgegeben wurden, sind zinslos. Die Fälligkeiten sind wie folgt strukturiert:

30 TEUR: nach der nächsten Eigenkapitalrunde
38 TEUR: am 31. Oktober 2021
Verwendung der Mittel

Bislang wurden die Gelder zur Deckung von Ausgaben für Dienstleistungen Dritter (~43%), Gehälter (~8%), Miete (~3%), Versicherungen (~4%), rechtliche und technische Einrichtung (~22%), Marketing (~10%) und Abschreibungen (~8%) verwendet. Unsere derzeitige Barreserve reicht bis Dezember 2020.

Zu den Meilensteinen, die wir erreichen wollen, gehören

Hardware: A-Samples der FINNY-Spardose entwickeln
Software: Start eines kostenpflichtigen Abonnementmodells
Produkt-/Marktanpassung: Erreichen von 1000 Nutzern
Abhängig vom Betrag, der im Rahmen dieser Kampagne aufgebracht wird (zwischen 200 TEUR und 500 TEUR), beabsichtigen wir, 30 TEUR zur Rückzahlung eines Teils der Schulden zu verwenden, während der Rest der Mittel für Personalkosten (21,5 % – 31,6 %), allgemeine Verwaltung im Zusammenhang mit der rechtlichen und technischen Einrichtung (27 % – 11,4 %), Marketing und Vertrieb (13 % – 12 %), Softwareentwicklung (26 % – 31 %) und Hardwareentwicklung (12,5 % – 15 %) verwendet werden soll.

Wachstumspläne

2021: Aufbau einer vollständigen App, Einführung und Marketingkampagne in Deutschland und Österreich
Generierung der ersten B2C-Einnahmen im Jahr 2021
Q1-Q2: Einführung der Premium-Funktionen
Q3-Q4: Produktion der ersten 1000 Finny-Geräte
2022: Expansion nach Frankreich, Belgien und den Niederlanden
2023: Expansion nach UK und Irland
2024: Internationale Erweiterung
Wir arbeiten sowohl mit B2B- als auch mit B2C-Geschäftsmodellen. Wir gehen davon aus, dass erfolgreiche B2B-Partnerschaften uns helfen werden, auf neuen Märkten ein hohes Maß an Bekanntheit zu erreichen und sich hoffentlich auch auf unser B2C-Geschäft auswirken wird. Abgesehen davon hat das B2B-Geschäft in der Regel lange Entscheidungszyklen (12 bis 18 Monate). Unsere Absicht ist es, uns zunächst auf die Entwicklung unserer B2C-Nutzerbasis zu konzentrieren (Ziel: 1.000 aktive Nutzer bis zum 2. Quartal 2021) und dann eine weitere Runde (ca. 1 Mio. EUR) für unsere Wachstumsphase aufzubringen. Anschließend werden wir versuchen, parallel dazu unser B2B-Geschäft zu entwickeln.

Exit

Wir glauben, dass der wahrscheinlichste Ausstieg durch einen Unternehmensverkauf an

Finanzinstitutionen/Herausforderer-Banken, die ihr Angebot erweitern wollen, um der zukünftigen Kundengeneration finanzielle Bildung anzubieten; oder
Spielzeugfirmen, die ihr Produktportfolio erweitern möchten.
Zu den potenziellen Käufern gehören:

Finanzinstitute (z.B. traditionelle Banken)
Rein digitale Angreiferbanken (z.B. N26, Revolut)
Diversifizierte Medienunternehmen, Telekommunikationsunternehmen
Große Fintechs
GAFAs (Google, Amazon, Facebook, Apple)
Große Spielzeugfirmen (z.B. Mattel)

Risiko

Risiko im Zusammenhang mit Liquidität und Bedarf an künftiger Finanzierung

Unsere derzeitigen Barmittelreserven bieten uns eine sehr kurze Liquidität, was bedeutet, dass der Zeitplan für die Projektdurchführung gefährdet ist, wenn wir nicht über genügend Barmittel verfügen. Die derzeitige Mittelbeschaffung wird uns genügend Spielraum geben, um die Hardware-A-Samples zu entwickeln und die Nutzerbasis zu vergrößern, bevor wir eine größere institutionelle Kapitalrunde starten müssen. Gespräche mit Investoren sind bereits im Gange. Sollten wir jedoch in Zukunft nicht in der Lage sein, zusätzliche Finanzmittel zu beschaffen, könnte dies negative Auswirkungen auf das Wachstum des Unternehmens haben.

Mit Personal verbundene Risiken

In unserem Team fehlt derzeit jemand mit substanzieller Erfahrung im B2C-Marketing. Die Identifizierung und Ergänzung unserer Teamfähigkeiten durch B2C-Marketingexpertise ist einer unserer Hauptschwerpunkte nach der Finanzierungsrunde.

Risiken im Zusammenhang mit Markteinführung und Wettbewerb

Wir sehen viele rein softwarebasierte Unternehmen in diesen Markt einsteigen. Obwohl wir zuversichtlich sind, dass unser Ansatz einen Wettbewerbsvorteil hat, sind wir uns bewusst, dass wir früher starten müssen, um uns den First-Mover-Vorteil zu sichern.

Mit Krediten verbundene Risiken

Wir haben eine beträchtliche Menge an Schuldverpflichtungen, die möglicherweise im Jahr 2021 zurückgezahlt werden müssen. Obwohl wir planen, einen Teil der Mittel für die Rückzahlung eines Teils der Schulden bereitzustellen, kann sich ein Scheitern bei der Tilgung aller unserer Schulden nachteilig auf das Unternehmen auswirken.

Technologie-Risiken

Das Geschäft umfasst neue Technologien, sowohl Hardware als auch Software. Das Unternehmen kann neue Technologien ineffektiv entwickeln oder sich nicht an die Kundenanforderungen anpassen. Wenn das Unternehmen mit erheblichen Verzögerungen bei der Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Verbesserungen konfrontiert ist, kann es einen erheblichen Wettbewerbsnachteil erleiden. Unser Team verfügt jedoch über praktische Erfahrung bei der Bereitstellung und dem Betrieb neuer und komplexer mobiler Anwendungen, die den Sicherheits- und Datenschutzstandards der Bankenbranche entsprechen.

Hinweis:
Der wirtschaftliche Erfolg des Investments hängt vom Geschäftsverlauf der Gesellschaft auf den von ihr angestrebten Zielmärkten ab.
Diese Art der Investition ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Antworten zu häufig gestellten Fragen unserer Investoren finden Sie hier.

 

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