digitAAL Life

digitAAL Life -
Einzigartiges Eye-Tracking als Biomarker für Monitoring und Diagnostik in der Demenztherapie

Eckdaten der Crowdinvestingkampagne

Gesuchter Investitionsbetrag: € 180.000 bis 525.000

Angebotene Unternehmensbeteiligung: 5,66 % bis 14,89 %

Unternehmensbewertung vor Kapitalrunde: € 3.000.000

Mindestinvestition und Stückelung: € 1.000

Ende der Zeichnungsfrist: 12.08.2021

180.000 €

Fundingschwelle

525.000 €

Fundingsziel

418.000 €

247 Investoren

232,22 %

finanziert

418.000 €

investiert

erfolgreich finanziert

status

Informationen

Über digitAAL Life

Die digitAAL Life GmbH aus Graz ist ein Spin-off von JOANNEUM RESEARCH und hat sich auf die Entwicklung innovativer digitaler Lösungen für das Gesundheitswesen spezialisiert. Gemeinsam mit strategischen Partnern aus Forschung, Medizin und Praxis hat digitAAL Life ein Tablet-basiertes ‘Serious Game’ zur multimodalen Aktivierung kognitiver Leistungen entwickelt, das bereits auf dem deutschsprachigen Markt eingeführt wurde.

Für die kommende Seed-Phase streben wir die Zertifizierung unseres Produktes als Medizinprodukt für die Demenztherapie und die Entwicklung unseres Demenz-Diagnosetools auf Basis von Eye-Tracking als Biomarker an.

Zusätzlich zu der nationalen Seed-Finanzierung von 600.000 €, die wir bereits eingeworben haben, sammeln wir nun Eigenkapital als Co-Investment zu dieser Finanzierung.

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Problem

Demenz ist eine globale Herausforderung. Derzeit sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen betroffen, eine Heilung ist nicht in Sicht und diese Zahl steigt aufgrund der alternden Bevölkerung (bis 2050 wird mit 131 Millionen gerechnet). Daher empfehlen die WHO und “The Lancet Commissions” kombinierte und personalisierte körperliche, geistige und soziale (sog. “multimodale”) Interventionen als einzig wirksamen Ansatz.

Quelle: Alzheimer Bericht 2015

Lösung

Die Innovation der digitAAL Life GmbH ist ein Tablet-basiertes Serious Game als Therapie, die darauf abzielt, den Beginn und das Fortschreiten von Demenz zu verlangsamen. Zur gleichzeitigen Diagnostik wird unsere neuartige Eye-Tracking-Lösung als Biomarker eingesetzt, um in Kombination mit anderen Outcome-Parametern den Demenzstatus zu überwachen.

Die technologische Innovation ist die von JOANNEUM RESEARCH bereits untersuchte Messung menschlicher Faktoren mittels Eye Tracking. Dies ermöglicht erstmals Hinweise auf objektiv messbare Indikatoren für den Status der Demenz, basierend auf Blickverhalten und Bewegungsmustern (Eye Tracking als Biomarker), was unseres Wissens weltweit einzigartig ist. Sehen Sie sich dieses Video an, dass das Thema näher erläutert.

Für den Innovationssprung strebt digitAAL Life an, die Entwicklung von KI-basierter Entscheidungsunterstützung für die kontinuierliche und punktuelle Statusüberwachung von Demenzerkrankungen voranzutreiben sowie den Zertifizierungsprozess als Medizinprodukt durchzuführen.

Für die zukünftige Version des Produkts wird die Messung der menschlichen Faktoren und der Leistungsdaten des Klienten während der Beendigung des Serious Game die Grundlage für die Entscheidungshilfe zur Überwachung des Demenzstatus bilden. Im Gegensatz zu den derzeitigen Statusbewertungen für Demenz alle 6 Monate mittels neuropsychologischer Tests soll das Serious Game mit Entscheidungsunterstützung eine kontinuierliche Überwachung des Demenzstatus und eine sofortige Reaktion auf plötzliche Statusänderungen ermöglichen. Im Falle einer plötzlichen Statusverschlechterung kann z. B. die Aufforderung erfolgen, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und/oder erneut eine neuropsychologische Testung aufzusuchen – und nicht erst zum festgelegten Zeitpunkt in einigen Monaten.

Unseres Wissens ist digitAAL Life eine neuartige Lösung auf dem Markt, die sowohl personalisiertes, multimodales Training als Therapie, als auch Werkzeuge zur Diagnose von Demenz in einer einzigen, integrierten Lösung anbietet. Es kann auch zur Prophylaxe und bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen (z. B. Parkinson) eingesetzt werden.

Das Produkt wird als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten, Kunden erhalten Lizenzen für die App und Zugriff auf das Backend. Es wird keine Hardware verkauft, aber ergänzende Schulungen werden persönlich und online angeboten.

Geschäftsmodell

Das Produkt wird direkt an B2B-Kunden verkauft, die vom Vertriebsteam persönlich angesprochen werden. Derzeit geschieht dies über die persönlichen Netzwerke von Maria Fellner, Robert Hartmann und Elke Zweytik. Mit dem Investment werden 1-2 zusätzliche Vertriebsmitarbeiter eingestellt, die ebenfalls auf das persönliche Netzwerk der Teammitglieder im Bereich Pflege und Demenz zurückgreifen können.

Nach dem Download der App erfolgt die Freischaltung der Inhalte nach Zahlung der Lizenzgebühren an digitAAL Life.

Als Vermittler können verschiedene Vertriebspartner auftreten, denen individuell vereinbarte Provisionen angeboten werden. Daher gehen wir davon aus, dass Non-Profit-Organisationen (Netzwerkpartner), die das Produkt selbst nutzen, umsatzabhängige Rabatte auf ihre eigenen Lizenzpreise bevorzugen könnten, während kommerzielle Handels-/Vertriebspartner wahrscheinlich eine direkte Abrechnung der Provision bevorzugen. Verschiedene Schulungszentren für Aktivität im Alter und bei Demenz sind ebenfalls wichtige Promotoren für unser Produkt.

Wir richten derzeit einen Online-Shop für die Anmeldung und Bestellung von Schulungen für Privatpersonen (einzeln oder in Gruppenkursen) ein, einschließlich einer Zahlungsfunktion. Dieser wird im Rahmen des Seed-Projekts eingerichtet.

Im Vertrieb für B2B-Kunden hat sich aufgrund langjähriger Erfahrung die Durchführung von vergünstigten, zeitlich begrenzten Pilotprojekten in Organisationen bewährt, in denen das Produkt im praktischen Einsatz getestet und erprobt werden kann. Danach wird eine Entscheidung über die Übernahme des Produkts in den Regelbetrieb getroffen, die dann auch zur Empfehlung des Produkts an Privatkunden genutzt wird.

Das Produkt wird als Software as a Service (SaaS) verkauft, was bedeutet, dass für die Nutzung der App und der Inhalte jährliche Lizenzzahlungen anfallen. In den Umsatzberechnungen des Unternehmens wird davon ausgegangen, dass die Verlängerungsquote bei B2B-Kunden 80 %, bei Privatkunden aber nur 50 % beträgt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei fortschreitender Demenz die Nutzung des Produkts nur für einen bestimmten Zeitraum sinnvoll und möglich ist. Ein durchschnittlicher Zeitraum für die private Nutzung beträgt 3 Jahre.

Markt

Der Welt-Alzheimer-Report 2015 zeigte, dass weltweit etwa 46,8 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sind; diese Zahl wird sich voraussichtlich etwa alle 20 Jahre verdoppeln. Etwa zwei Drittel aller dieser Fälle betreffen die Form der Alzheimer-Demenz.

Nach aktuellen Schätzungen leben in Österreich 130.000 Menschen mit einer Form von Demenz (Höfler et al. 2015).

Aufgrund des kontinuierlichen Altersanstiegs der Bevölkerung wird sich dieser Anteil bis 2050 voraussichtlich verdoppeln (Sütterlin et al. 2011).

Es wird erwartet, dass die jährlichen Neuerkrankungen an Demenz in Österreich von 35.700 im Jahr 2020 auf 65.500 im Jahr 2050 ansteigen werden. Die Prävalenzraten steigen mit dem Alter steil an. Die Inzidenz verdoppelt sich etwa alle fünf Jahre und steigt von knapp über 1 Prozent in der Altersgruppe der 65- bis 69-Jährigen auf rund 40 Prozent bei den über 90-Jährigen.

Zwei Drittel aller Erkrankten haben bereits das 80. Lebensjahr erreicht und zwei Drittel der Erkrankten sind Frauen. Bei der derzeitigen Altersstruktur ist jeder zehnte Mensch über 65 Jahren von Demenz betroffen.

Die jährlichen Kosten von Demenz in Österreich betragen 2,9 Milliarden Euro. Die Kosten für die häusliche Pflege werden auf 10.000 € pro Person und Jahr geschätzt, während sie für stationäre Einrichtungen deutlich auf 25.000 bis 43.000 € ansteigen.

In Deutschland lebten 2013 1,5 Millionen Menschen mit Demenz, die Schätzung für 2050 liegt bei 3 Millionen Menschen. In den Niederlanden sind die Zahlen vergleichbar mit Österreich.
Der Gesamtmarkt umfasst alle Menschen mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz sowie mit leichter kognitiver Beeinträchtigung. Das Produkt kann aber auch zur Prävention für alle Menschen ab 65 Jahren sinnvoll eingesetzt werden, was einen noch größeren Markt darstellt.

Unsere Zielkunden sind derzeit vor allem Organisationen im Gesundheits- und Pflegebereich, die stationäre oder mobile Pflege anbieten (B2B-Markt); geografisch werden in der Seed-Phase die deutschsprachigen, BENELUX- und CEE-Märkte bearbeitet. Diese Organisationen sind gleichzeitig in der Lage, unsere Lösung bei Privatkunden zu bewerben, sie können sie in ihrer Region schulen und First-Level-Support anbieten (da Kooperationsverträge bereits in Vorbereitung sind).

Da es sich um einen neu zu erschließenden Markt im Sinne eines Emerging Market handelt, ist es nicht möglich, angestrebte Marktanteile zu definieren. Es ist jedoch gelungen, in der Pre-Seed-Phase Vertriebsaktivitäten in Österreich zu starten und Gespräche mit den großen Pflegeanbietern zu führen. Neben Menschen mit Demenz ist auch die 24-Stunden-Betreuung in den Fokus gerückt, die einen Bedarf an Einsatzmöglichkeiten hat und bei der auch die Qualität verbessert werden kann. Ein typischer großer Anbieter von 24-Stunden-Betreuung hat mehrere hundert Klienten und doppelt so viele persönliche Betreuungskräfte.

Sobald das Produkt in großen Organisationen in mindestens einem Bereich regelmäßig eingesetzt wird, rechnen wir mit der Möglichkeit eines beschleunigten Wachstums durch das Interesse anderer Bereiche der Organisation an dem Produkt. Gleichzeitig können sich Betroffene und Angehörige dafür interessieren, das Produkt auch privat zu erwerben.

Bis Ende 2022 streben wir eine Installationsbasis von knapp 2.900 Lizenzen im deutschsprachigen Raum, BENELUX und CEE an (wo ca. 1,8 Millionen Menschen an Demenz leiden), und bis Ende 2024 wollen wir eine Installationsbasis von ca. 29.000 Lizenzen in Europa erreichen (wo ca. 10 Millionen Menschen an Demenz leiden).

Quelle: Welt-Alzheimer-Bericht 2015

Traktion

Die Geschichte hinter dem Unternehmen

Seit 2011 ist Maria Fellner (Geschäftsführerin und Gründerin von digitAAL Life) im Bereich Aktives und Betreutes Wohnen bei JOANNEUM RESEARCH (ein österreichischer wirtschaftsorientierter Innovations- und Technologiedienstleister, der sich auf verschiedene Wissenschaftsbereiche spezialisiert hat) sowie im Bereich Mobile Demenz (M.A.S.) beim Sozialverein Deutschlandsberg (ein regionaler Anbieter von sozialen Dienstleistungen für die 15 Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg) tätig.

Im Jahr 2015 startete sie eine erfolgreiche Kooperation zwischen diesen beiden Organisationen und implementierte in der Folge eine digitale, Tablet-basierte Lösung für multimodales Training als Ergebnis gemeinsamer Forschungsprojekte, die zu überzeugenden Feldtests und Pilotprojekten führten.

Ihre Forschung bei JOANNEUM RESEARCH konzentrierte sich in dieser Zeit auf die Untersuchung von IKT-basierten (Informations- und Kommunikationstechnologie-basierten) Indikatoren für Demenz.

Gründung des Unternehmens

digitAAL Life wurde im Februar 2020 als Spin-off gegründet, als Ergebnis erfolgreicher Forschungsprojekte am JOANNEUM RESEARCH mit Partnern aus Medizin und Praxis.
Unser multidisziplinäres und erfahrenes Team aus Technologie, Demenz und Pflege startete im Sommer 2020 die erste Version, die bereits beim Österreichischen Roten Kreuz im Einsatz ist.
Die ersten zahlenden Kunden (Österreichisches Rotes Kreuz, Caritas, Privatpersonen) konnten bereits für die aktuelle Version des Produkts gewonnen werden. Für die weitere Produktentwicklung ist digitAAL Life mittelfristig auch in das F&E-Portfolio von JOANNEUM RESEARCH und der Medizinischen Universität Graz eingebunden.

In der kommenden Seed-Phase wollen wir uns auf die Entwicklung von Hightech-Features für die Demenztherapie und -diagnostik sowie die Zertifizierung als Medizinprodukt für die Demenztherapie konzentrieren. Darüber hinaus soll der Vertrieb mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum, BENELUX und CEE aufgebaut werden.

Testimonials

  • Petra Schmidt, Österreichisches Rotes Kreuz: “Unser ehrenamtlicher Besuchsdienst arbeitet schon seit Jahren mit der digitAAL Life-App. Ob im Einzelsetting oder im Gruppentraining, unsere Kollegen schätzen die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten, die die App bietet. Und auch der Spaßfaktor ist nicht zu unterschätzen.”
  • Univ.-Prof. Dr. Reinhold Schmidt, Medizinische Universität Graz, Klinische Abteilung für Neurogeriatrie: “Multimodale Trainingsprogramme sind ein Hoffnungsträger in der Alzheimer-Therapie. digitAAL Life leistet mit seinem Tablet-basierten Programm Pionierarbeit bei der Evaluierung der Wirksamkeit von komplexen Trainingsmodellen zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Alzheimer-Patienten.”
  • Sen. Scient. Dr. Sandra Schüssler, MSc, BSc, Medizinische Universität Graz, Institut für Pflegewissenschaft: “Neue Technologien spielen im Gesundheitswesen eine große Rolle. Nicht nur, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern, sondern auch, um den Mangel an Ressourcen zu lindern. Mit der digitAAL Life App haben Angehörige und Pflegende das ideale Werkzeug für ihre Arbeit.”
  • Monika und Friedrich Mulzet: “Meine Frau leidet seit vier Jahren an der Alzheimer-Demenz. Ihre kognitiven Leistungen sind immer schlechter geworden. Durch Zufall habe ich von der DIGITAL life App erfahren und begonnen, regelmäßig mit ihr zu trainieren. Obwohl ich anfangs skeptisch war, bin ich jetzt von den Fortschritten meiner Frau überrascht. Inzwischen trainiere ich sogar selbst mit der App, um geistig fit zu bleiben.”

COVID-19 Auswirkungen auf das Geschäft

Die COVID-19-Pandemie hatte unsere Vertriebsaktivitäten nach unserem Markteintritt im Juli 2020 vorübergehend verzögert, da unsere primären B2B-Kunden, nämlich Organisationen im Gesundheits- und Sozialbereich, stark von der Pandemie betroffen waren (Besuchseinschränkungen, Tests, Impfungen). Außerdem wurden Messen und Fachkonferenzen abgesagt oder in ein Online-Format umgewandelt. Andererseits hat diese Krise dieselben Organisationen dazu motiviert, digitale Technologien für ihre Kunden und Patienten (z. B. Tablets mit Videokonferenzen, um mit Angehörigen in Kontakt zu bleiben), aber auch für sich selbst (Videokonferenzen mit externen Fachleuten, die die Organisation nicht besuchen dürfen) zu nutzen. Aus mittelfristiger Sicht haben wir einen Schub für digitale Technologien in der Pflege- und Sozialbranche beobachtet, wo die Vorteile digitaler Tools in der aktuellen Wirtschaft selbsterklärend sind.

Aus der Perspektive der Produktfunktionen hat uns die Krise dazu inspiriert, Funktionen für die Fernbetreuung in unsere Produktentwicklungs-Roadmap aufzunehmen, wie z. B. Ferntraining als Ergänzung zum Training in physischer Präsenz und integrierte Videokonferenzen.

Auf der strategischen Ebene haben wir ein neues Anwendungsfeld für unsere Lösung entdeckt, wie die Behandlung und Diagnostik von Long-COVID. Gemeinsam mit unseren strategischen Forschungspartnern haben wir bereits Anträge für öffentliche Fördermittel eingereicht, bei denen wir nun auf die Entscheidungen der Jury warten. Diese Forschungsprojekte würden uns die Möglichkeit geben, unsere strategische Position als Innovationsführer zu halten und unser Produktportfolio auf Basis der gleichen Technologie- und Software-Plattform zu diversifizieren.

Zuschüsse

digitAAL Life hat kürzlich die Bewilligung für den Forschungsantrag “MARA – Mobile AI-Enabled Recommender for Cognitive Activation and Stress Management” erhalten, bei dem wir ein Budget von 390.000 € mit einer Förderquote von 60% (d.h. 234.000 € davon sind ein nicht rückzahlbarer Zuschuss) für 24 Monate Projektlaufzeit, beginnend im Juli 2021, eingeplant haben. In diesem Projekt werden wir mit österreichischen und niederländischen Partnern auf dem Gebiet der Demenz zusammenarbeiten, von denen wir erwarten, dass sie unsere anderen Entwicklungs- und Markteintrittsaktivitäten in diesem Bereich unterstützen und ergänzen.

Darüber hinaus sind wir dabei, uns dem bereits laufenden österreichischen Forschungsprojekt multimodal (siehe www.multmodAAL.at) mit der Medizinischen Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und dem Österreichischen Roten Kreuz anzuschließen. Die Ergebnisse dieser klinischen RCT-Studie (randomisierte kontrollierte Studie) mit unserer Tablet-basierten Intervention werden ein wichtiger Bestandteil der Medizinprodukte-Zertifizierung sowie eine wichtige Quelle von Real-World-Daten für das zukünftige Entscheidungsunterstützungsmodul mit Eye-Tracking sein. Neben diesen Faktoren planen wir ein Budget von 120.000 € mit einer 60%igen Förderung für digitAAL Life (d.h. 72.000 € nicht rückzahlbarer Zuschuss) zu erhalten.

Weitere Forschungsanträge wurden bereits in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 eingereicht (vgl. Abschnitt über die Auswirkungen von COVID-19 oben), aber wir warten noch auf die Entscheidungen der Jurys.

Historische Finanzdaten

Die nachstehende Grafik zeigt die Finanzdaten für 2020, die dem Jahresabschluss des Unternehmens entnommen wurden. Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator oder eine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist.

Team

Das Gründerteam Maria Fellner, MBA, Dr. Heinz Mayer und Josef Steiner, gründete im Februar 2020 die digitAAL Life GmbH.

Gesellschafter

  • Dr. Heinz Mayer ist Leiter des Instituts DIGITAL der JOANNEUM RESEARCH und verantwortlich für das F&E-Portfolio und die strategische Ausrichtung des Instituts.
  • Josef Steiner ist pensionierter Lehrer, war von 1998-2020 Obmann des Sozialhilfeverbandes Deutschlandsberg, von 2009-2020 Sprecher der ARGE der steirischen Sozialhilfeverbände und von 2010-2020 Obmann des Sozialhilfeverbandes Deutschlandsberg. Er verfügt über ein hervorragendes Netzwerk im österreichischen Gesundheits- und Pflegesystem.
  • Maria Fellner, MBA ist Geschäftsführerin und Mitgründerin der digitAAL Life GmbH. Von 2013 bis 2020 war sie Leiterin der Geschäftsentwicklung am Institut DIGITAL der JOANNEUM RESEARCH (Graz, Österreich). Sie unterstützte die Forschungsgruppen des Instituts in den Bereichen Business Development, Marketing, PR und Vertrieb ihrer innovativen (Zukunfts-)Produkte und Dienstleistungen und gestaltet das Customer Relationship Management. Seit 2011 koordiniert sie auch die Aktivitäten des Instituts im Bereich Active and Assisted Living (AAL) und Digital Care. Von 1999 bis 2013 leitete sie das Team “Intelligente Akustiklösungen” am Institut und trug mit ihren Akquisitionen und dem Projektmanagement zum Erfolg dieses wachsenden Tätigkeitsfeldes bei, das mit seinen vielen industrienahen Projekten ein gutes Beispiel für die aktive Umsetzung von Wirtschafts- und Marktorientierung in der angewandten Forschung ist. Diese berufliche Tätigkeit basiert auf einem Diplom in Elektrotechnik (Technische Universität Graz) und einem Professional MBA in Entrepreneurship & Innovation (WU Executive Academy, Wien). Neben dieser Vollzeittätigkeit ist sie Dozentin für Innovation und Technologie im Gesundheitswesen an der IMC FH Krems (Österreich) in den Masterstudiengängen “Angewandte Gesundheitswissenschaften” und “Management von Gesundheitseinrichtungen”. Sie ist Vizepräsidentin von “AAL AUSTRIA – Innovationsplattform für intelligente Assistenz im Alltag” (www.aal.at).

Kernteam

  • DGKP Elke Zweytik ist ausgebildete M.A.S.-Trainerin (“Motivieren, Aktivieren, Stärken”) und verfügt über langjährige Erfahrung in den verschiedensten Bereichen der stationären und mobilen Pflege. Ihre Branchen- und Berufskenntnisse sind ein wichtiger Motor für die inhaltliche Weiterentwicklung mit ständigem Fokus auf Praxisnähe. Durch ihre mehrjährige Tätigkeit für den Sozialverein Deutschlandsberg kennt sie die Arbeit als M.A.S.-Trainerin mit Klienten aus eigener Erfahrung und ist mit deren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Defiziten in der Praxis vertraut. Aus ihrer Erfahrung gepaart mit großem Einfühlungsvermögen schöpft sie ihre Kreativität, die zu vielen neuen Ideen für zukünftige Produktfeatures, aber auch digitale und analoge Zusatzangebote für unsere digitale Lösung führt.
  • Mag. Robert Hartmann bringt strategisches Wissen in der Sozialpolitik und ein großes und hochrangiges Netzwerk in ganz Österreich mit, das bereits während des Pre-Seed-Projekts zahlreiche Kundengespräche mit Wohlfahrtsorganisationen auf Top-Management-Ebene ermöglicht hat, die z.B. auch zum Pilotprojekt bei der Caritas Wien geführt haben. Durch seine Kontakte sind wir selbst in Gesprächen mit dem Sozialministerium, um ein Pilotprojekt mit Freiwilligen und mehreren Wohlfahrtsverbänden in mehreren Regionen Österreichs zu initiieren. Dies basiert auf seiner langjährigen beruflichen Erfahrung, u.a. als Geschäftsführer des Hilfswerks Oberösterreich, und seiner langjährigen Tätigkeit in einschlägigen Netzwerken, wie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Österreich.
  • Thomas Fruhmann war 19 Jahre lang in verschiedenen Bereichen von JOANNEUM RESEARCH als IT-Administrator tätig und nutzt dieses erworbene Wissen nun für den strukturierten Aufbau der IT für die Unternehmensprozesse und den operativen Einsatz des Produkts. Er sorgt für den ausfallsicheren Betrieb der gesamten IT-Infrastruktur und die Datensicherung, unterstützt den Vertrieb des Produktes, z.B. mit dem Lizenzmanagement, und beschäftigt sich auch schon mit den zukünftigen Lösungsmöglichkeiten für den Webshop in Verbindung mit der Unternehmenswebsite und dem notwendigen Zahlungsdienstleister. Idealerweise ist das CRM-System hier auch mit dem Auftragsmanagement und der Rechnungsstellung integriert, so dass die Vertriebsprozesse komplett in einem digitalen Workflow abgebildet werden.
  • Raphael Marton, BSc wird in Kürze sein Masterstudium Elektrotechnik-Biomedizintechnik an der Technischen Universität Graz abschließen und ist für die Roadmap zur Medizinprodukte-Zertifizierung zuständig. Im Rahmen seiner Masterarbeit wird er sich mit dem Risikomanagement für das zukünftige Medizinprodukt beschäftigen, das ein wichtiger Meilenstein für die Zertifizierung ist.
  • Petra Hauptmann ist Demenztrainerin und ausgebildete Krankenschwester.
  • Ulli Pratter ist für die Bereiche Grafikdesign und Marketing zuständig.

Nach erfolgreicher Finanzierung durch Funderbeam/Danube Angels wollen wir das Team um einen CTO, zwei Softwareentwickler (Frontend/App und Backend/Datenbankentwicklung) und 1-2 Mitarbeiter für den Vertrieb erweitern. Von den externen Kooperationspartnern für F&E sind besonders Univ-Prof. Reinhold Schmidt (Medizinische Universität Graz, Klinische Abteilung für Neurogeriatrie) und Dr. Sandra Schüssler (Medizinische Universität Graz, Institut für Pflegewissenschaft) zu erwähnen, aber auch Dr. Lucas Paletta und Silvia Russegger, MSc von JOANNEUM RESEARCH – Institut DIGITAL.

Wettbewerb

Unser Wettbewerb lässt sich in zwei Hauptgruppen einteilen: Demenztraining, das von qualifizierten Trainern oder Arbeits-/Physiotherapeuten sowie Psychologen auf herkömmliche Weise “mit Papier und Bleistift” oder verschiedenen “analogen” Materialien durchgeführt wird; und digitale Anwendungen für Kognitionstraining, Monitoring oder Diagnostik.

Der vorgesehene Einsatz unseres digitalen Produkts ist das betreute Training, das von Trainern durchgeführt wird, da die Tablet-App sie bei ihrer Arbeit unterstützt und die Effizienz und Qualität des Trainings erhöht. Dennoch bleibt es eine Alternative, und gerade im öffentlichen Sektor wissen wir, dass die Einführung neuer digitaler Lösungen Zeit braucht.

Unsere Hauptkonkurrenz kommt von anderen digitalen Lösungen für kognitives Training. In unserer Wettbewerbsanalyse haben wir einen umfassenden Blick auf konkurrierende Lösungen geworfen, von einfachen kognitiven Spielen und Gedächtnistrainings-Apps bis hin zu persönlichen Trainings-Apps, Apps für die häusliche Pflege und Diagnose-Apps. In unserer anfänglichen Suche haben wir uns nicht auf Apps für Demenzpatienten beschränkt, da diese z. B. zeitlose Pflege, insbesondere in den frühen Stadien der Demenz, nutzen können. Allgemeine Apps für Telemedizin und Telecare (z. B. evocare.de) sind jedoch nicht wirklich unsere Konkurrenz, da sie zusätzlich zu unserer App genutzt werden können.

Wir haben dann unsere Anwendungssuche auf Apps eingegrenzt, die auf Demenz abzielen. Da die Zahl der Demenzkranken schnell wächst, kommen neue Apps und Tools auf den Markt. Wir kategorisierten die Apps in zwei Hauptgruppen: (i) Apps, die ein Aktivitätstraining anbieten, das allein oder zusammen mit Pflegekräften durchgeführt werden kann, und (ii) Apps, die diagnostische Funktionen anbieten. Beide Arten von Apps werden häufig sowohl für den Heimgebrauch als auch für Profis angeboten, allerdings in unterschiedlichen Versionen.

Für den Funktionsvergleich haben wir drei Hauptfunktionalitäten definiert: 1) multimodales Training, d.h. Gedächtnis- und Kognitionsübungen kombiniert mit Bewegungsübungen, 2) funktionelle Hilfen für den Patienten- und Pflegealltag und 3) Diagnostik. Anschließend spezifizierten wir die Merkmale, die diese Funktionalitäten abdecken, und verwendeten sie in unserer Wettbewerbsanalyse. Unseres Wissens bietet digitAAL Life die einzige Lösung, die multimodales Training mit personalisierter Unterstützung, Personalisierung der Inhalte und vor allem Entscheidungsunterstützung für Diagnostik und kontinuierliche Überwachung bietet.

Im Allgemeinen ist es nicht möglich, die Preise der Produkte und Dienstleistungen zu vergleichen, da sich viele der Produkte, wie auch unseres, in einer Anlaufphase befinden. Die Preisgestaltung hängt auch von der beabsichtigten Nutzung ab, z. B. durch Fachleute oder Privatpersonen.

Andere Lösungen für frühe Demenz/Alzheimer sind die von Start-up-Unternehmen wie Altoida (CH/US), Braincheck (Texas, US), Mediaire (Deutschland), Neotiv (Deutschland), Eyewise-diganostics (Israel) und ClearskyMD (UK). Da sie kein aktivierendes Training beinhalten, sind sie nicht unsere direkten Konkurrenten.

Insgesamt besteht die Wettbewerbslandschaft aus Startups. Das deutet darauf hin, dass es einen Bedarf im Markt gibt, größere Unternehmen aber noch keine eigenen Lösungen entwickelt haben. Es ist daher möglich, dass sie die gleiche Strategie wie größere Unternehmen für andere neue Innovationen verfolgen: Sie werden die Startups beobachten und dann die besten übernehmen, sobald der technologische Nutzen validiert ist.

Darüber hinaus bietet digitAAL Life dem Markt eine Premium-Lösung an, die einen neuartigen Ansatz im Dienste von Patienten, Familien, Ärzten und Pflegeorganisationen sowie der Gesellschaft verfolgt. Im Gegensatz zu kostenlosen oder kostengünstigen Gedächtnistrainings-Apps positioniert sich die digitAAL Life GmbH als Innovations- und Qualitätsführer, die auf jahrelanger wissenschaftlicher Expertise basiert und eine bahnbrechende Lösung mit einzigartigen Vorteilen bietet. Nach Abschluss dieser Seed-Phase wird die digitAAL Life GmbH der einzige Anbieter sein, der die Zertifizierung als Medizinprodukt besitzt.

Kapital

Vorfinanzierung

Im Jahr 2020 sammelte das Unternehmen 200.000 EUR Pre-Seed-Investment von Austria Wirtschaftsservice ein. Weitere 50.000 Euro wurden von den drei Gründern investiert, um das Unternehmen aufzubauen und hauptsächlich Personalkosten zu decken.

aktuelle Finanzierung

Der Gesamtkapitalbedarf für die Seed-Periode (24 Monate) beträgt ca. 2,2 Mio. € und wird aus einem Finanzierungsmix aus nationaler Seed-Finanzierung, dieser Finanzierungsrunde auf Funderbeam/Danube Angels sowie Lizenzeinnahmen, Schulungsangeboten und Forschungsgeldern stammen.

digitAAL Life hat kürzlich eine eigenkapitalfreie Seed-Finanzierung in Höhe von 600.000 € von Austria Wirtschaftsservice erhalten, die Teil der aktuellen Seed-Runde ist.

Verwendung des Kapitals

Die zugewiesenen Mittel werden verwendet für:

  • Personalkosten: zusätzliches Personal für die Softwareentwicklung (2 Personen), ein CTO und 1-2 Vertriebs-Personen sollen eingestellt werden, derzeitiges Personal (7 Personen), dieses wird auch durch zusätzliche Forschungsgelder, wie z.B. das Eurostars-Projekt MARA, mitfinanziert.
  • Marketing- und Vertriebsaktivitäten in der DACH-, BENELUX- und CEE-Region: Messen, Ausstellungen auf branchenspezifischen Konferenzen, Anzeigen in Magazinen und Fachzeitschriften, Kundenbesuche, Reisekosten, Patentierung und Markenschutz etc.
  • Eigene Aktivitäten und Beratungskosten für die Zertifizierung von Medizinprodukten, wie QMS-Zertifizierung, Risikomanagement etc.
  • Laufende Kosten für Büroräume, IT, Kommunikation, Rechts- und Finanzberater.

Exit

digitAAL Life befindet sich in einem sehr frühen Stadium, in dem es schwierig ist, die Wahrscheinlichkeit verschiedener Exit-Szenarien vorherzusagen. Unser Ziel ist es, das Unternehmen so weit zu entwickeln, dass es sich selbst trägt, und den Wert des Vermögens unserer Stakeholder im Unternehmen zu steigern. Wir glauben auch, dass digitAAL Life eines Tages ein attraktives Übernahmeziel für größere Medizin-/Pharmaunternehmen werden könnte. In der Zwischenzeit werden digitAAL Life-Anteile, die an Funderbeam-Investoren ausgegeben werden, auf dem Funderbeam-Marktplatz handelbar sein.

Risiko

  • Risiken im Zusammenhang mit dem Wettbewerb und dem Eintritt in neue Märkte: Eines der Risiken ist, dass andere Unternehmen darauf abzielen, eine ähnliche Tablet-basierte Lösung zu entwickeln. Obwohl wir zuversichtlich sind, dass unser Ansatz einen Wettbewerbsvorteil hat, sind wir uns bewusst, dass wir früher auf den Markt kommen müssen, um uns den First-Mover-Vorteil zu sichern. Wir wollen neue Märkte mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen erschließen, indem wir Partnerschaften mit lokalen Akteuren im Gesundheitsbereich eingehen. Es besteht das Risiko, dass die Gewinnung solcher Partner länger dauert als geplant und dass die sprachlichen und kulturellen Anpassungen an unsere Lösung umfangreicher sind als erwartet. Es besteht auch das Risiko, dass größere Unternehmen, die in denselben Markt eintreten wollen, über mehr Ressourcen und ein größeres Netzwerk verfügen als wir, was dazu führen könnte, dass sie uns auf dem Markt zuvorkommen.
  • Risiken im Zusammenhang mit dem Bedarf an zukünftiger Finanzierung: Wir gehen davon aus, dass wir in Zukunft eine Eigenkapitalfinanzierung benötigen. Sollten wir diese nicht sicherstellen können, könnten wir hinter unsere Wettbewerber zurückfallen. Wir gehen davon aus, dass dies nicht zu einer Schließung des Unternehmens führen würde, aber es würde wahrscheinlich unsere langfristige Position im Markt beeinträchtigen.
  • Risiko im Zusammenhang mit der Zulassung als Medizinprodukt: Es besteht auch das Risiko, dass unser Produkt nicht als Medizinprodukt für die Therapie und Diagnostik von Demenz zugelassen wird. Dies könnte uns am Markteintritt hindern und damit unser Wachstum einschränken.
  • Risiko im Zusammenhang mit der Partner- und Benutzerakzeptanz: Unser Geschäftserfolg hängt davon ab, wie schnell es uns gelingt, Partner und Anwender an Bord zu holen. Dazu ist es notwendig, dass wir möglichst viele Partner davon überzeugen, unsere Lösung bei ihren Kunden einzusetzen. Unsere Partner haben das Potenzial, als Multiplikatoren für den Verkauf von Lizenzen an Endanwender zu fungieren. Wir sehen darin ein relativ geringes Risiko, da wir bereits mit dem Österreichischen Roten Kreuz und dem Universitäts-Landeskrankenhaus in Graz zusammenarbeiten, die unsere Lösung bereits nutzen. Sollten wir jedoch nicht in der Lage sein, unser Partnernetzwerk auszubauen, könnte sich dies negativ auf unser Wachstum auswirken.
  • Mit dem Marketing verbundene Risiken: Tägliches Marketing ist erforderlich, um die Markenpräsenz aufzubauen und aufrechtzuerhalten und die Bekanntheit bei bestehenden und potenziellen neuen Kunden weiter zu verbreiten. Da wir einen neuartigen Ansatz einführen, glauben wir, dass ein erheblicher Betrag an Mitteln für aggressive Werbung in den richtigen Kundensegmenten bereitgestellt werden muss. Wenn wir nicht in der Lage sind, die richtigen Marktsegmente zu identifizieren oder dies nicht zum erwarteten Onboarding neuer Partner und Kunden führt, könnten wir die zugewiesenen Mittel aufbrauchen, bevor wir die gewünschten Wachstumsergebnisse erzielen.
  • Risiken im Zusammenhang mit Mitarbeitern und Personalbeschaffung: digitAAL Life ist für den Geschäftserfolg auf seine Teammitglieder angewiesen. Als kleines Unternehmen kann es negative Auswirkungen haben, wenn es nicht gelingt, neue Mitarbeiter für wichtige Positionen zu gewinnen oder wenn wichtige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
  • Risiko im Zusammenhang mit Zuschüssen: digitAAL Life hat einen bedingt rückzahlbaren Zuschuss erhalten, der nach einem Meilensteinplan ausgezahlt wird. Es besteht das Risiko, dass diese Meilensteine nicht in der vereinbarten Zeit erreicht werden und die Tranchen des Zuschusses nicht ausgezahlt werden.
  • Risiken im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Lage: 2020 hat sich aufgrund des Auftretens von Covid 19 als ein herausforderndes Jahr für die Weltwirtschaft erwiesen. Es ist schwierig, die Auswirkungen vorherzusagen, die eine instabile Wirtschaft über einen längeren Zeitraum haben könnte. Es ist daher möglich, dass sich ein solches Szenario in irgendeiner Form auf unser Geschäft auswirkt.

Weitere Informationen

Weitere Videos siehe hier.

Details der Crowdinvesting-Kampagne

Eckdaten der Crowdinvestingkampagne

Gesuchter Investitionsbetrag: € 180.000 bis 525.000

Angebotene Unternehmensbeteiligung: 5,66 % bis 14,89 %

Unternehmensbewertung vor Kapitalrunde: € 3.000.000

Mindestinvestition und Stückelung: € 1.000

Ende der Zeichnungsfrist: 12.08.2021

180.000 €

Fundingschwelle

525.000 €

Fundingsziel

418.000 €

247 Investoren

232,22 %

finanziert

418.000 €

investiert

erfolgreich finanziert

status

Wie kann ich Investieren?

Diese Transaktion wird gemeinsam mit unserer Partnerplattform abgewickelt. Daher bestehen für Sie zwei Möglichkeiten, um in digitAAL Life zu investieren, entweder über Danube Angels oder über Funderbeam. 

Haben Sie Fragen?

Antworten zu häufig gestellten Fragen unserer Investoren finden Sie hier.

 

Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch persönlich in einem Call oder per E-Mail.